In der Wirbelsäulen- und Gelenktherapie nach Dorn
werden verschobene Wirbel ertastet und durch die Kombiniaton aus gezieltem Druck des Therapeuten mit der Eigenbewegung des Patienten wieder in die richtige Position gebracht.
Durch eine dynamische Pendelbewegung der Arme,
Beine oder des Kopfes wird die Haltemuskulatur gelockert, was wiederum die Korrektur einer Fehlstellung relativ einfach ermöglicht. Es ist eine sehr sanfte und natürliche Art und Weise,
Fehlstellungen langfristig zu korrigieren. Oft wird die Behandlung nach Dorn mit einer der Wirbelsäulen Massagetechnik nach Breuß kombiniert.
Bei der von Rudolf Breuß entwickelten Technik
handelt sich nicht um eine herkömmliche Massage, sondern um eine sehr sanfte und wirksame Form der Wirbelsäulentherapie. Durch Dehnung und Ausstreichungen der Wirbelsäule - in Kombination mit
dem phytotherapeutisch wirksamen Johanniskrautöl
- entwickelt sich eine starke Wärme, die tief in die Muskeln und das Gewebe eindringt, Verspannungen löst und die Regeneration der Bandscheiben anregt.
Breuss ging davon aus, dass es keine verbrauchten
und abgenutzten Bandscheiben gibt, sondern allenfalls "degenerierte" Bandscheiben, deren Regeneration in vielen Fällen möglich ist. Zum Abschluss der Massage wird dem Rücken Seidenpapier
aufgelegt, was die Wärme in der Wirbelsäule halten soll.
Die Anwendung der Dorn und Breuss Behandlungen gehört zu den manuellen Therapien. Manuelle Therapien können unter anderen bei folgenden Beschwerden sinnvoll sein:
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