Das Blut als Informationsträger spiegelt den Status Ihres körperlichen Zustands wieder, zum Beispiel die Menge der Blutfette, der roten und weißen Blutkörperchen, und die Art und Anzahl der Abwehrzellen. Auf eine Injektion des eigenen Blutes reagiert der Organismus wie auf einen Fremdkörper, mit dem er sich auseinandersetzen muss. Es veranlasst den Körper zu einer Umstimmung, um auf die „Missstände“ im eigenen Blut reagieren zu können. Langfristig führt dies zu einer Transformation des gesamten Organismus. Das Immunsystem wird angeregt, Heilungsprozesse in Gang gebracht oder beschleunigt und der Stoffwechsel gesteigert.
„Blut ist ein ganz besondrer Saft.“
~ Johann Wolfgang von Goethe
Bei der Eigenblutbehandlung wird venöses Blut aus dem Arm entnommen, ggf. mit einem homöopathischen Injektionsmittel vermischt und anschließend in den Gesäßmuskel injiziert. Trotz der unsagbar vielen positiven praktischen Erfahrungswerte und Erfolgsgeschichten dieser Therapie, ist sie immernoch nicht wissenschaftlich anerkannt. Eine Eigenblutbehandlung kann unter anderen bei folgenden Beschwerden sinnvoll sein:
chronisch-rezidivierenden Infekten
Allergien und Unverträglichkeiten
Hauterkrankungen
Erschöpfung und reduziertem Allgemeinzustand
rheumatischen Beschwerden
entzündlichen Darmerkrankungen